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Omnichannel & Personalisierung: Alle Kanäle, nicht viele!

Gerhard Feilmayr, MBA, 30.04.2024
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Lange sprach man im Pharmamarketing von Multichannel. Lieber die relevanten Kanäle bespielen und sich nicht verzetteln, das war die Idee dahinter. In Zeiten von Customer Centricity und maximaler Personalisierung von Inhalten für eine zunehmend fragmentierte Zielgruppe aber lohnt es sich, alle Kanäle im Blick zu behalten. Auch neue, wie zum Beispiel MEDCH.

MEDCH bietet seit 2022 der forschenden Industrie in Österreich einen neuen Online-Kanal mit hohem Mehrwert. In einem gemeinsamen Prozess mit den Pharmaunternehmen entstehen spannende praxisbezogene Übungs- bzw. Fallbeispiele im Multiple Choice Format. Durch kontinuierliches KI-unterstütztes Training können sich Ärzt:innen und Pharmazeut:innen noch besser auf die tägliche Routine vorbereiten und durch kontinuierliches Training arzneimittel- bezogene Fehler reduzieren. Aber nicht nur das!

Mit den Trainingsergebnissen der über 100.000 Fälle (Stand 04/24), liefert MEDCH wichtige Daten und Erkenntnisse. Zum einen für die Krankenanstalten, die mögliche Wissensdefizite im Medikamentenmanagement zielgerichtet verbessern können. Zum anderen für die Industrie, die gemeinsam mit dem Medical Team von MEDCH häufig falsche Antworten und User:innen Feedback identifizieren und analysieren können. Mit dem Ziel, neue Kommunikations maßnahmen festzulegen, die die Arzneimittelsicherheit und damit verbunden die Patient:innensicherheit erhöhen.   

2024 bestimmt KI das Pharmamarketing und das auf vielen Ebenen. Die Auflösung von Silos, die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit und Kooperationen mit Tech-Unternehmen sind n diesem Kontext weiterhin treibende Kraft und Voraussetzung für eine zielgruppenorientierte Rx-Kommunikation.