MEDCH als Kanal – Wo Wirkstoffe auf Wissen treffen

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MEDCH – Wo Arzneimittelinformation zu Wissen wird

Neue Wege in der Pharmakommunikation erfordern Mut – und die Bereitschaft, echten Wissenstransfer in den Mittelpunkt zu stellen. Genau hier setzt MEDCH an.

MEDCH ist ein digitales Lern- und Trainingssystem für medizinisches Fachpersonal – entwickelt, um Medikationssicherheit im klinischen Alltag gezielt zu stärken. In interaktiven, realitätsnahen Fallbeispielen trainieren Ärzt:innen, Pharmazeut:innen und Pflegekräfte konkrete Entscheidungssituationen: indikationsgerecht, praxisnah, evidenzbasiert.

So entsteht nachhaltiges Wissen, das die sichere Anwendung von Arzneimitteln fördert – und letztlich der Patientensicherheit dient.

Pharmakommunikation im Wandel

Produktinformationen allein reichen längst nicht mehr aus. Die neue Generation von Ärzt:innen und Pharmazeut:innen denkt vernetzt, entscheidet kritisch und lernt anders: digital, kurzweilig, interaktiv.

Klassische Werbemittel wie Fachanzeigen und Broschüren werden zunehmend ausgeblendet – sie passen nicht mehr zu den realen Anforderungen im Klinikalltag. Gefragt sind präzise Informationen mit direktem Anwendungsbezug – evidenzbasiert, kompakt und didaktisch aufbereitet.

Was zählt, ist nicht das, was gesendet wird – sondern das, was ankommt und wirkt. MEDCH schließt diese Lücke mit fallbasiertem Lernen, genau dort, wo Therapien geplant, Dosierungen festgelegt und Arzneimittel eingesetzt werden.

Zur Plattform

Ein neuer Kanal für differenzierte Arzneimittelkommunikation

MEDCH eröffnet Pharmaunternehmen einen innovativen Zugang zur klinischen Zielgruppe – ohne Streuverluste, ohne Umwege. Statt klassischer Werbebotschaften tritt der Wirkstoff in einem didaktisch gestalteten Lernkontext auf: realitätsnah, interaktiv, medizinisch relevant.

Im Mittelpunkt steht nicht das Marketingversprechen, sondern der klinische Nutzen. Der Wirkstoff wird evidenzbasiert und indikationsbezogen in realistische Fallbeispiele eingebettet – dort, wo medizinisches Fachpersonal aktiv nach Wissen sucht.

So entsteht eine neue Form der Kommunikation: glaubwürdig, praxisnah und regelkonform.

Informationsbroschüre

MEDCHplacement –
Wissen statt Werbedruck

Mit MEDCHplacement integrieren Pharmaunternehmen ihre Wirkstoffe gezielt, transparent und regelkonform – in einem Format, das medizinisches Lernen unterstützt.

Die Inhalte werden von unabhängigen Expert:innen auf Basis der Fachinformation erstellt. Produktnamen werden nicht genannt, alle Inhalte sind medizinisch korrekt, didaktisch fundiert und auf reale Anwendungssituationen abgestimmt.


Platzierungsmodelle im Überblick

Reporting neu gedacht – echte Insights statt bloßer Reichweite

Gute Kommunikation endet nicht mit der Platzierung. MEDCH liefert datengestützte Einblicke in das reale Trainingsverhalten medizinischer Fachgruppen – differenziert nach Berufsgruppen, Ausbildungsstand und Themenschwerpunkten.

Der kostenlose Report MEDCHfrequency zeigt, wie oft, von wem und mit welchem Ergebnis Ihre Inhalte genutzt werden – pro Wirkstoff, pro Fall, pro Zielgruppe.

Für vertiefte Analysen steht MEDCHanalytic zur Verfügung: ein modernes Tool der Marktforschung mit DPI-Wirkstoffbewertung, Lernverläufen und evidenzbasierten Empfehlungen. So gewinnen Sie ein klares Bild über die Wissenslage Ihrer Zielgruppen – fundierter als jede Reichweitenmessung.

Reportingmodelle im Überblick

Sie haben noch Fragen?

  • Wenn Sie einen Beitrag für die Arzneimittelsicher und Patient:innensicherheit in Österreich leisten wollen.

  • Wenn Sie gezielt in die Ausbildung von Student:innen und Student:innen im KPJ investieren möchten und dadurch deren Einstieg in die klinischen Alltag erleichtern.

  • Wenn Sie Jungärzte unterstützen möchten, den Umgang mit Ihren Wirkstoffen in der täglichen Routine besser zu managen.

  • Wenn Sie Fachärzt:innen in Ausbildung – Ihre zukünftigen „Verschreiber und Anwender“ – mit Ihren Wirkstoffen vertraut machen möchten.

  • Wenn Sie Ihre Wirkstoff-Innovationen Fachärzt:innen und Expert:innen unübersehbar präsentieren und Feedbacks bekommen möchten.

Entsprechend den Compliance Regeln für eine Plattform der Aus- und Fortbildung bietet MEDCH keine klassische Produktplatzierung an.

Die Kooperation mit der pharmazeutischen Industrie fokussiert die Information, die Arzneimittelsicherheit und den Innovationstransfer. Die Platzierung konzentriert sich auf wirkstoffbezogene Fragen, Antworten und Erklärungen, jeweils in den vier Kategorien Indikation, Dosierung, Nebenwirkungen und Interaktionen.

Sie kontaktieren das Redaktionsteam. In Abstimmung wird die Option geprüft, ihr AM in das Trainingsprogramm aufzunehmen. Das Scientific Board wird informiert und die Relevanz für den Nutzer wird geprüft.

  1. Das AM ist in der Routine etabliert, eine Aufnahme in MEDCH wird nicht empfohlen. In MEDCH bestehen bereits gleichwertige Wirkstoffe, ein zusätzlicher Trainingseffekt für User:innen ist nicht zu erwarten. Die Erweiterung des Fragenpools ist nicht sinnvoll.

  2. Das AM ist in der Routine breit etabliert und soll als „Routine AM“ eingebaut werden. Das AM wird in sehr vielen Abteilungen verwendet und zählt zu den TOP200. Wenn der WS/AM im Sinne eines Trainings empfohlen wird, wird der Fragenkomplex zu diesem WS erarbeitet und in das Basismodul eingespielt.

  3. Das AM ist in der Routine etabliert und soll (falls nicht bei den TOP200) als „Standard AM“ eingebaut werden. Je nach fachlicher Fokussierung werden mögliche Fachbereiche vorgeschlagen (MEDCH Professional: Kardiologie, Nephrologie, usw.). Das AM erscheint im Modul MEDCH Professional, eine Priorisierung des AM ist nicht vorgesehen.

  4. Das AM ist zwar etabliert, der Einsatz oder bestimmte Charakteristika sind neu (Bsp.: Dosierung, Applikation, Indikation). Das AM wird als „Neuentwicklung“ den Usern präsentiert (farbliche Markierung), eine Factbox zur Erklärung der Innovation wird optional den User:innen angeboten. Das AM erscheint im Modul MEDCH Professional, eine Priorisierung des AM ist Teil des Angebots (die erste Frage zum AM erscheint spätestens nach 15 trainierten Fragen).

  5. Das AM ist neu und soll in MEDCH eingebaut werden. Das AM wird als „Neuentwicklung“ den Nutzern präsentiert (farbliche Markierung), eine Factbox zur Erklärung der Innovation wird optional dem Nutzer angeboten. Da die User:innen mit dem Wirkstoff noch keine Erfahrung haben, werden optional noch weitere Informationen angeboten (zB. Daten der Zulassungsstudie, Wirkmechanismus). Das AM erscheint im Modul MEDCH Professional, eine Top Priorisierung des AM ist Teil des Angebots (die erste Frage zum AM erscheint spätestens nach 7 trainierten Fragen).

Sie kontaktieren das Medical Board von MEDCH. In einem Erstgespräch wird die Option geprüft, ihr Arzneimittel in das Trainingsprogramm aufzunehmen. Das AM wird beim Scientific Board eingereicht und auf die Relevanz für den User geprüft. Wird eine Freigabe durch das Board erteilt, werden bei der Auftragserteilung folgende Punkte erörtert:

  1. Sicherheitsrelevante Informationen. Welcher Indikationsbereich (falls es mehrere Optionen gibt)? Welche Informationen in den jeweiligen Kategorien sind seitens des Produzenten entscheidend, damit das Produkt sicher eingesetzt werden kann?

  2. Nutzer? Welche Primär-Zielgruppen sollen erreicht werden? In welchen Modulen soll das AM erscheinen?

  3. Neuwert. Handelt es sich um eine AM, das in der Routine verwendet wird, ist der Einsatz neu, ist der Mechanismus neu? Sicherheitsrelevante Aspekte stehen dabei für MEDCH immer im Vordergrund.

  4. Quellen. Welche Zusatzinformationen sind notwendig und werden zur Verfügung gestellt. Quellen, Ressourcen die vom Auftraggeber bereitgestellt werden: Fachinformation, Studien, sonstige Literatur zitierfähig.

  5. Auftragserteilung. Paket, Umfang des Auftrags, Geltungsdauer? (Teilrechnung: 1. bei Auftragserteilung, 2. beim Einspielen-Publikation, 3. beim ersten Reporting).

  6. Redaktionsteam. Unter Einbeziehung von Fachexperten (aus dem Scientific Board) werden die Inhalte erarbeitet. Diese werden mit dem Auftraggeber abgestimmt. Notwendige fachliche Korrekturen werden vorgenommen. Nach dem Prozess der Qualitätssicherung werden die Inhalte implementiert und veröffentlicht.

Die Auswahl von Wirkstoffen und Fragen erfolgt ausschließlich durch das Medical Board und Scientific Board und richtet sich nach dem didaktischen Trainingsziel für die Nutzer. Ähnliche Wirkstoffe werden nur dann trainiert, wenn sich daraus ein zusätzlicher Lerneffekt für den Nutzer ableiten lässt (z.B. andere Kombination, andere Dosierung, andere Nebenwirkung). Eine exklusive Darstellung Ihres Produktes ist nicht möglich.

Die fachliche Grundlage ist ausschließlich die Fachinformation. Die klinischen Fälle werden von Experten konstruiert. Alle klinischen Fälle behandeln die Verwendung von Arzneimittel im vorgesehenen Indikationsbereich.

  1. Bei Erstellung der Frage basiert diese auf der aktuellen Fachinformation (FI).          

  2. Bei einer Änderung der Fachinformation wird die Frage überprüft.

  3. In regelmäßigen Abständen (zumindest alle 36 Monate) wird jede Frage von einem klinischen Pharmazeuten überprüft, angepasst, erneuert oder ausgeschieden.

  4. Bei Hinweisen durch die Nutzer (Feedback) oder auch durch die pharmazeutische Industrie, wird der Review Prozess gestartet.

MEDCH ist kein Nachschlagwerk, dafür stehen andere Hilfsmittel zur Verfügung.

MEDCH ist kein Nachschlagwerk (kein Wechselwirkungscheck), um mögliche Interaktionen am Einzelfall zu erkennen. Durch ein systematisiertes Training soll das medizinische Personal trainiert und sensibilisiert werden. Nur wer an ein Problem denkt, wird dieses auch erkennen. Durch die Anwendung einer Filterfunktion hat jedoch der User die Möglichkeit selektiv nur die Wechselwirkungen zu trainieren. Damit steht zum Beispiel gerade für klinische Pharmazeuten ein fallbasiertes Interaktionstraining zu Verfügung.